
Unter Kryotherapie versteht man die Vereisung von oberflächlichen Hautveränderungen. Mittels flüssigem Stickstoff wird die Veränderung besprüht und die betroffene Hautstelle auf -200 Grad Celsius abgekühlt. Die Behandlung ist nicht schmerzhaft, sondern man verspürt während der Behandlung möglicherweise ein Stechen.
In den folgenden Tagen kann es in Abhängigkeit von der Größe und Tiefe Ihrer Hautveränderung zu einer umschriebenen Rötung und Schwellung der behandelten Stelle kommen. Nach einigen Tagen kann sich eine Wasser- oder Blutblase (ähnlich einer Brandblase) ausbilden. Nach ca. 1-2 Wochen bildet sich meistens eine harte, trockene, schwärzliche, fest haftende Kruste. Diese Kruste fällt nach einigen Wochen von alleine ab. Die entstandene rötliche Narbe wird im Laufe der Zeit heller. Ein konsequenter Lichtschutz dieser Hautstellen ist wichtig.
Anwendungsbeispiele mit Verlaufsbildern:
